Bücher über das Saarland

Von Kalendern bis zu wissenschaftlichen Studien: Das Saarland im Fokus.

Ein Reise- und Freizeitführer

Mit seinen sanften Hügeln und ausgedehnten Wäldern, der malerischen Barockstadt Blieskastel und dem namensgebenden Fluss, der sich anmutig durch eine idyllische Wiesenlandschaft schlängelt, erfreut sich der Bliesgau wachsender Beliebtheit bei allen, die es in Freizeit oder Urlaub ruhig angehen wollen und sich dort am besten erholen, wo sich naturnahe Aktivität, Kultur und genussvolles Entspannen aufs vortrefflichste verbinden lassen. 

Ganz gleich, ob Sie das Biosphärenreservat Bliesgau, das im Juni 2023 aus dem »Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen« als Sieger hervorging, für eine Wanderung, einen Tagesausflug oder einen mehrtägigen Aufenthalt besuchen, dieses Buch wird Ihnen ein nützlicher und zuverlässiger Begleiter sein. Sie finden darin ausgesuchte Wanderungen und Radtouren, Wissenswertes zu den Ortschaften, Museen und Sehenswürdigkeiten der Region sowie eine Auswahl an Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Zahlreiche Farbfotos, die zum Großteil eigens für dieses Buch erstellt wurden, zeigen den Bliesgau von seinen schönsten Seiten.  

Geschichte eines Festivals
Vom »Schülerferienfest« zum »SR Ferien Open Air St. Wendel«

Mitreißende Beats, begeisterte Fans und eine unvergleichliche Atmosphäre: Das allsommerliche Open Air des Saarländischen Rundfunks zum Schuljahresende, das 2023 zum vierzigsten Mal stattfand, hat schon Generationen von Schülerinnen und Schülern begeistert. Zigtausende haben auf dem Saarbrücker Halberg zum ersten Mal Festivalluft geschnuppert, viele Bands spielten hier zum ersten Mal vor großem Publikum. Aus der Festivallandschaft des Saarlandes ist die »Schülersause« längst nicht mehr wegzudenken.  

Der vierte Band der Ingobertina-Reihe erinnert an herausragende St. Ingberter Persönlichkeiten, die sich in ihrer Zeit auf vielfältige Weise und in ganz unterschiedlichen Metiers einen Namen gemacht haben. 

Da sind zum einen die Unternehmer und Bürgermeister, die durch ihr Wirken die Stadtentwicklung gefördert und mitgestaltet haben. Zum anderen sind es die zahlreichen Kulturschaffenden, die hier geboren wurden, hier lebten und wirkten und uns literarische, musikalische und »malerische« Spuren hinterlassen haben. Es sind aber auch und gerade jene Menschen, deren größtes Verdienst es war, die Leben ihrer Mitmenschen bereichert zu haben und die wegen ihres Engagements, ihrer Ausstrahlung und ihrer Tatkraft in guter Erinnerung geblieben sind. 

 

406 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-95602-262-3
22,00 Euro

Geschichte Völklingens von den Anfängen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 

Völklingen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Ort wurde im Jahr 822 unter dem Namen »Fulcolingas« erstmals urkundlich erwähnt, seine Siedlungsspuren reichen jedoch weiter in die Vergangenheit zurück.

Erinnerungen und Analysen
Band 2

 

Dem Engagement der St. Ingberterinnen und St. Ingberter ist es zu verdanken, dass nun der zweite Band der St. Ingberter Stadtgeschichten vorliegt. Vierzehn Bürgerinnen und Bürger haben für dieses Buch ihre Forschungsarbeiten und Erlebnisse zur Verfügung gestellt. 

Der Band versammelt Aufsätze aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Kunst und Kultur sowie Erinnerungen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt im 20. Jahrhundert.
Es werden so unterschiedliche Themenfelder wie Städtepartnerschaften, jüdisches Leben und die Geschichte des Verkehrs- und Verschönerungsvereins beleuchtet.
Weitere Beiträge widmen sich der Malerei, der Gartenkunst sowie der Literatur- und Musikszene St. Ingberts.

 

Erinnerungen und Analysen
Band 1

 

Im Herbst 2020 rief das Stadtarchiv St. Ingbert alle St. Ingberterinnen und St. Ingberter dazu auf, ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre erlebte Geschichte zusammenzutragen. Hintergrund waren die vielen Kontakte im Stadtarchiv mit Bürgerinnen und Bürgern, die zu Themen der Stadtgeschichte forschen oder eigene Erinnerungen als Zeitzeugen mit uns teilen. All dieses Wissen und diese Erfahrungen zusammenzufügen und der geschichtsinteressierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, ist die Idee hinter dieser Buchreihe.

 

 

Begegnungen mit Kunst sind oft dann am eindrücklichsten und beglückendsten, wenn sie ungeplant und unverhofft geschehen. So muss man Glück haben, um Manfred Michels’ Kunst erleben zu können denn seine Kunstobjekte sind vergänglich wie die Natur. Aus gefundenen Hölzern, Steinen oder Schnee komponiert er figürliche und abstrakte Kunstwerke. Dabei dient ihm die saarländische Landschaft keineswegs nur als überdimensionierter Ausstellungsraum oder schmückender Bildhintergrund. Mit seinen wohlüberlegten und teils sehr aufwendigen Manipulationen tritt er in Dialog mit Bergehalden, Wäldern und Gewässern. Die Landschaft selbst wird zum Kunstwerk. 

 

 

 

Das Kriegstagebuch von Ruth Schier

 

Ruth Schier (1921– 2018) wuchs in St. Ingbert auf, wo ihre Eltern in der Kaiserstraße ein Stoffwarengeschäft betrieben. Im September 1943 heiratete sie den Sohn des damaligen St. Ingberter Bürgermeisters Dr. Norbert Schier. Otto Schier war zu dieser Zeit als Offizier in Frankreich stationiert. Als die Korrespondenz zwischen den Eheleuten im Mai 1944 abriss, vertraute Ruth Schier ihrem Tagebuch die Geschehnisse und Erlebnisse der letzten Kriegsmonate an. Die darin geschilderten Momentaufnahmen stellen ein sehr persönliches Dokument dar. Gerade das macht sie für die Nachwelt authentisch und aufschlussreich. Sie zeigen den Zwiespalt der Autorin zwischen Einflüssen nationalsozialistischer Propaganda und Zweifeln an der Sinnhaftigkeit des Krieges.

 

 

Eine Handreichung der Union Stiftung.

Im Saarland wurden nach der letzten Kommunalwahl am 26. Mai 2019 rund 5.000 Bürgerinnen und Bürger als Stadt- und Gemeinderäte, Ortsräte, Kreistags- oder Regionalverbandsmitglieder neu gewählt. Diese ehrenamtlichen Mandatsträger verbringen viele Stunden in ihrer Freizeit damit, gemeinsam die Probleme „vor Ort“ zusammen mit den Bürgermeistern und hauptamtlichen Mitarbeitern der Verwaltung zu diskutieren und Lösungen zu finden. 

 

Im Biosphärenreservat Bliesgau kann man sie erleben, diese kostbaren Momente, in denen die Natur zum Gemälde wird: Wenn man im letzten Licht der Abendsonne auf dem Heidenkopf bei Ormesheim steht und die fernen Bergrücken der Vogesen zum Greifen nah erscheinen. Wenn man am Ufer der Bickenalb bei Altheim beobachten darf, wie die aufgehende Sonne Licht und Wärme in die Parr bringt.

 

 

Volker Schmidt-GLIAUGIR, international aktiver Künstler, teilt sein Skizzenbuch mit der Welt. Mit Stift, Farben und jenem Buch zog er durchs Saarland, die Augen auf die großen und kleinen Attraktionen unseres Landes gerichtet. Auf die Seiten bannt er Landschaften, Gebäude, Menschen, Stimmungen und Tiere in Zeichnungen, denen er anschließend durch Aquarellfarben seine persönliche Note verleiht. Durch seine Mal- und Zeichenexkursionen lernte er seine Heimat neu kennen – und lädt die Leser ein, es ihm gleich zu tun. Ein buntes und freundlich gestaltetes Buch.

 

 

Hundert Menschen, hundert Jahre 

 

 

Erst mit Dampf und dann unter Strom – so beginnt die Geschichte des Öffentlichen Personennahverkehrs in Saarbrücken. Am 4. November 1890 schnaufte die erste Straßenbahn von St. Johann bis nach Luisenthal und ermöglichte erstmals erschwingliche Mobilität für alle. Am 8. Februar 1899 fuhr dann die erste elektrische Straßenbahn in Saarbrücken, von der heutigen Luisenbrücke bis nach St. Arnual.

 

 Eine empirische Studie zum Kulturinteresse und zur Kulturnutzung im Saarland

Das Saarland besitzt trotz seiner kleinen Landesfläche ein sehr großes und vielfältiges Kulturangebot. Aus einer ersten Frage heraus, wo die Gründe für das Überaltern der ZuschauerInnen vor allem in den klassischen Kulturangeboten liegen, entstanden die Idee und das Vorhaben, generell eine Kulturstudie für das Saarland anzufertigen. Diese hat eine besondere Bedeutung in vielerlei Hinsicht. Denn neben dem zweifelsfreien Bildungsauftrag der Kultur für unsere Gesellschaft kommt immer mehr auch die wirtschaftliche Bedeutung der sogenannten 'Kreativwirtschaft' hinzu. 

 

 

Jasmin Sticher und Werner Gebhard, begeisterte Läufer mit Blick für die Schönheit ihrer Heimat, haben die zwanzig attraktivsten Laufstrecken im Saarland gesucht, gefunden und in diesem Buch gesammelt. Mit herausnehmbarem Kartenmaterial und detaillierten Streckenbeschreibungen, Infos zur Kilometerzahl, zur Streckenführung und vor allem zu den Besonderheiten, die den Läufer am Wegesrand erwarten, ist dieses Buch ein Muss für alle Sportler – auch für Bergläufer und Trailrunner. Einfach Laufstrecke aussuchen, Karte einstecken und los geht’s.

 

 

Besuch angekündigt und noch keinen Plan? Betriebsausflug, Wandertag – aber kein Ziel? Enkelkinder auf Ferienbesuch? Bildungshunger? Lust auf etwas Besonderes? Die Kleinen sollen was lernen und Spaß dabei haben? Da können wir weiterhelfen: Warum nicht mal ins Museum? Die Museen im Saarland sind immer in der Nähe und bieten eine erstaunliche Vielfalt. Dieter Gräbners Museumsführer Wo die Heimat wohnt stellt ihnen die 80 interessantesten Museen auf jeweils drei Buchseiten als lohnende Ziele vor.

 

 

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Saarbrücker Hauptfriedhofs blickt Rainer Knauf auf die Geschichte und Besonderheiten der Begräbnisstätte. Seine wissenschaftlich fundierten Texte über sämtliche Facetten des Areals öffnen uns die Augen für die Einzigartigkeit des Friedhofs.

 

 

Die renommierte Journalistin und Filmemacherin Inge Plettenberg hat sich als Stadtteilautorin mit „ihrem“ Saarbrücker Stadtteil Eschberg beschäftigt. Diese Stadtteildokumentation fasst die Ergebnisse zusammen. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken.

 

 

Lassen Sie sich von diesem Lesebuch auf eine Reise in die Geschichte und Gegenwart einer Region führen, die Sie so noch nicht kennengelernt haben. Die Region Saarpfalz ragt traditionell über den heutigen Saarpfalz-Kreis nach Osten hinein in die Pfalz. Auch nach Lothringen lassen sich Verbindungen ziehen, die zeigen, wie prägend die Geschichte an der Grenze war. In Band 2 des Saarpfalz Lesebuchs haben die Herausgeber Texte aus 1200 Jahren versammelt. 

 

 

Saarbrücken ist – auch aufgrund der Grenznähe – eine Stadt, die von Migration geprägt ist. Heute leben hier Menschen aus 160 Nationen und das Thema Migration ist so aktuell wie nie. Die Sensibilisierung für die verschiedenen Kulturen, der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung und die Suche nach der eigenen Identität sind aktuelle Schlagworte, die der Sichtbarmachung und Bearbeitung bedürfen. 

 

 

1912 fand das erste Sinfoniekonzert des Orchesters der 'Gesellschaft der Musikfreunde Saarbrücken' unter der Leitung von Viktor Cormann statt – des ersten Sinfonieorchesters der Stadt. Zum 100-jährigen Jubiläum des Saarländischen Staatsorchesters erscheint eine repräsentative Festschrift zur Geschichte des traditionsreichen Klangkörpers. Mit zahlreichen Fotos und informativen Texten. 

 

 

Im April 1909 schlossen sich Saarbrücken, St. Johann und Malstatt/Burbach zur Großstadt Saarbrücken zusammen. Dieter Gräbner, langjähriger Lokalchef der Saarbrücker Zeitung, und Stefan Weszkalnys, viele Jahre Leiter des Referates Heimatgeschichte im saarländischen Kultusministerium, halten aus diesem Anlass Rückschau. 

 

 

Josef Ollinger legt den zweiten Teil von 'Geschichten und Sagen von Saar und Mosel' vor. Auch dieses Mal liegt ein Schwerpunkt auf lokalen Sitten und Gebräuchen des Dreiländerecks Deutschland/Luxemburg/Frankreich. Daneben erzählt Josef Ollinger auch von landesweit verbreiteten Gepflogenheiten. Im ersten Kapitel 'Brauchtum' geht er auf Bräuche im Laufe des Jahres und des Lebens ein. Er stellt Feste, ihren Ursprung und Sinn, ihre Geschichte, Form und Ablauf vor. Kapitel zwei erzählt Geschichten vom Leben auf dem Lande, wie es früher einmal war. 

 

 

Die Zeit vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs stellt einen der wichtigsten Abschnitte der saarländischen Geschichte dar, wurde doch zum ersten Mal das Industriegebiet an der mittleren Saar vom deutschen Staatsgebiet abgetrennt und einer Sonderverwaltung, der vom Völkerbund berufenen, internationalen Regierungskommission, auf die Dauer von 15 Jahren unterstellt.